Der Blick hinter die Nachrichten: DSA Worldnews

Das dsa-Extrablatt blickt hinter die Kulissen: Wir erzählen die Geschichte hinter den Nachrichten. Mal kritisch, mal satirisch – immer lesenswert.

Kamine Hark in Dortmund – entschuldigen Sie bitte die Störung, ich bin unwürdig!

Geschrieben von am 28.01.2012 in Klartext | Keine Kommentare

 

Ich gebe es zu, ich kaufe gerne im Internet! E-Commerce ist eine der besten Erfindungen für mein Nervensystem und Social Media bewahrt mich vor körperlichen Schmerzen!
Warum meide ich so oft es geht den persönlichen Kontakt zu Verkäufern?
Nun ja, ich gehöre tatsächlich zu der Spezies Mensch, die auf freundliche Umgangsformen und auch Kundenservice einen gewissen Wert legt.
Hierfür möchte ich an dieser Stelle schon einmal bei allen Verkäufern entschuldigen, denen ich mit meiner Präsenz und diesem Wunsch in der Vergangenheit auf die Nerven gegangen bin.

Wer nun glaubt, ich sein ein penibler und arroganter Snob, den kann ich beruhigen.
Eigentlich bin ich ein ganz normaler Mensch, meist freundlich, geduldig und aus Erfahrung auch relativ schmerzunempfindlich.
Diese „Schmerzunempfindlichkeit“ wurde bei meinen gestrigen Besuch bei Kamine Hark in Dortmund aber nun wirklich sehr ausgereizt.

Aber der Reihe nach:
Nachdem ich mich entschlossen habe, eine Grundsarnierung unseres Gästehauses durchführen zu lassen, kam bei mir der Wunsch nach einen stylischen Kamin auf.
Schnell wurde mir klar, dass man einen Kamin nicht einfach bei Amazon oder Ebay kaufen sollte, wenn man kein Fachmann auf diesem Gebiet ist.
Viel zu kompliziert gestaltet sich die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, auch die gesetzlichen Einschränkungen bezüglich Emissionen usw. sollten eingehalten werden.
Also entschloss ich mich dazu einen Fachbetrieb aufzusuchen.

Die Marke „Kamine Hark“ war in meinem Kopf. Sicherlich das Ergebnis jahrelanger teurer Werbemaßnahmen, und wurde prompt aktiviert.
Da sieht man mal wieder, dass sich Werbung tatsächlich auszahlt, auch dann, wenn ich in diesem Moment überhaupt noch keinen Bedarf habe (Hierzu empfehle ich die Lektüre der neuesten Forschungsergebnisse aus dem Bereich Neuromarketing).

Der Wunsch nach einem Kamin wurde also sofort mit der Marke „Hark Kamine“ verknüpft.
Eine kurze Recherche im Internet nach den Begriffen „Kamine Hark Dortmund“ sollte mich dem Ziel einer Beratung und auch dem Wunschkamin einen grossen Schritt weiter bringen. Denkste!!

Noch voller Optimismus schaute ich mir die Internetseite der besagten Firma an, entdeckte sogar den Hinweis, dass man einen Termin zur persönlichen Beratung vereinbaren kann. Prima, das gefällt mir!

Ich habe sogleich bei Kamin Hark in Dortmund angerufen, meinen Wunsch nach einem Kamin geäußert und für den gleichen Abend einen Termin vereinbart.
Der Mitarbeiter war sehr nett am Telefon, so freute ich mich auf den Termin und das ich meinem Kamin einen gewaltigen Schritt näher kam!

Doch dann begann das Grauen!
Leider habe ich wohl einen Fehler gemacht und bin nicht im Anzug zu diesen Termin gegangen. Auch habe ich mein Fahrzeug, welches vor sechs Monaten das Licht der Welt in Zuffenhausen erblickte, auch nicht vor dem Fenster der Firma Hark in Dortmund geparkt.
Ich gebe zu, ich hatte auch keinen aktuellen Kontoauszug dabei! Man möge mir dies verzeihen, ich gelobe Besserung!
So betrat ich in Begleitung meiner Frau das besagte Kaminstudio in Dortmund.
Welch ein Glück, wir waren die einzigen Kunden, da wird sich doch sicherlich jemand herablassen und den „unwürdigen Kunden“ in Jeanshose seine wertvolle Zeit schenken!

Wir standen nun ziemlich hilflos 2 – 3 Minuten herum, doch da nahte schon Rettung und ein überaus motivierter und sympathischer (Achtung: Ironie) Herr kam auf uns zu und begrüßte uns sichtlich erfreut (immer noch Ironie).
Ich erwähnte, dass ich morgens einen Termin vereinbart hatte und wir entschlossen waren einen Kamin zu kaufen.
Auch schilderte ich dem Herren, wie sich nachher herausstellte sogar Stellv. Studioleiter,
meine Vorstellung vom Wunschkamin.
Mir war vollkommen klar, dass dieser Kamin sicherlich im fünfstelligen Bereich liegen würde, dies nur nebenbei erwähnt.
Ich versuchte dem Herren Stellv. Studioleiter meinen Wunschkamin zu beschreiben, wahrscheinlich verstand er mich nicht oder wahrscheinlich dachte er, ich könnte mir diesen Kamin eh nicht leisten. So musste ich schließlich darum bitten (!), dass wir uns gemeinsam die Ausstellung ansehen, damit er sich ein Bild von meinem Wunsch machen konnte.
Fast schon widerwillig führte mich der Herr durch die Ausstellung und so langsam konnte oder wollte er verstehen, was ich wollte.

Für den interessierten Leser äußere ich meinen Wunsch hier in einem Satz:

Ein freistehender Panoramakamin, ca. 120 * 70 * 180cm, schlichte und moderne Linien, die Aussenhaut in unbehandeltem Beton.

Ich glaube jeder Leser kann sich ungefähr vorstellen, was ich eigentlich wollte, da sollte es doch dem Fachmann von Hark in Dortmund ein leichtes sein, mir diesen Wunsch zu erfüllen?
Und schon wieder: Denkste!

Wahrscheinlich konnte der gute Mann es sich immer noch nicht vorstellen, dass ich mir so einen Kamin leisten kann. So musste ich doch zweimal darauf drängen, dass wir uns nun zusammensetzen könnten und er mir bitte die Preise nennen könnte und mir vielleicht auch ein paar weitergehende Informationen zu dem nicht leichten Unterfangen eines Kaminbaus geben könnte.
Spätestens an dieser Stelle hätte der Verkäufer vielleicht erkennen können (nein, MÜSSEN!), dass ich es wirklich Ernst meinte.
Auch wäre das der Moment und die Gelegenheit für ihn gewesen mir zu beweisen, dass man einen Kamin nicht im Internet bestellt, sondern einen Fachbetrieb beauftragt, der einen auch zukünftig betreut.

Schon wieder war ich auf dem Holzweg, aber immerhin durften wir Platz nehmen.
Wer meint, bei Kamin Hark in Dortmund oder nur bei diesem Verkäufer vielleicht einen Kaffee angeboten zu bekommen, der irrt gewaltig.
Äußerst motiviert und hochdynamisch (schon wieder Ironie!) wurden also Preislisten geholt und der gute Mann fing fleissig an zu rechnen.

Ach ja, einen kleinen Beweis seiner Fachkompetenz erhielten wir noch, als wir den Materialwunsch wie oben geschrieben „Beton“ wieder aufgriffen.
Der Verkäufer meinte doch allen Ernstes, dass wir den Kamin in der Farbe unserer Wahl streichen könnten!
Hallo!!?? Mit Beton war das Material gemeint, übrigens derzeit gerade sehr aktuell in hochwertigen Häusern. Wie ich den Kamin mit grauer Farbe diesen Look verleihen soll, ist mir schleierhaft. Auch meiner Frau, ihres Zeichen Diplom Designerin, blieb die Spucke hinsichtlich dieses gut gemeinten Ratschlages weg.

Zurück zu unserem Verkäufer, der immer noch widerwillig die Zahlen zusammen trug.
Nebenbei musste (!) er uns mit einigen Informationen versorgen, die er normalerweise erst nach Auftragserteilung vergibt. Ja, ist klar! Nach seiner Meinung sollte bereits das Beratungsgespräch (ich selber hatte mir ein Verkaufsgespräch gewünscht) schon kostenpflichtig sein.

So wurde uns dann der Preis von rund 12.000 € serviert. Er hätte merken können, dass mich dieser Preis nicht sonderlich beeindruckt. Im Vertrieb nennt man das „Kaufsignal“, aber dazu später mehr.
Da ich jedoch wirklich keine Ahnung von Kaminen habe, äußerte ich den Wunsch nach einem Besuch und der Besichtigung des Bauvorhabens.
Es sei erwähnt, dass ich in Duisburg wohne und es dort auch eine Niederlassung von „Kamine Hark“ gibt. Ich fragte den Herren also, ob es nicht wirtschaftlicher ist, wenn ein Vertreter aus Duisburg zu mir nach Hause kommt?
Das wäre nicht nötig, er würde kommen, NACHDEM ich den Auftrag erteilt habe!

Ich war schon sichtlich angefressen! Die zu Anfangs beschriebenen körperlichen Schmerzen meinerseits zeigten ihre ersten Symptome.
Es gelang mir jedoch tatsächlich die Ruhe zu bewahren, klar, der Wunsch nach einem Kamin überwog!

Hätte der gute Herr Stellv. Studioleiter nur einen Funken Verstand, Motivation oder auch nur Menschenkenntnis zum Einsatz gebracht, hätte er diese Einladung wieder als klares Kaufsignal werten können.
Äußerst empört erklärte er mir, dass er keine 100 km fährt ohne vorher einen unterschriebenen Auftrag zu haben. Ich würde das wohl auch nicht tun oder?
Da stand ich innerlich kurz vorm Platzen, ich erklärte ihm ,dass ich selbstverständlich auch zu Kunden bundesweit reisen würden, selbst wenn ich noch keinen Auftrag habe.
Vielleicht bin ich da zu altmodisch, aber nein, ich denke das gehört wirklich zur Kundenakquise und Kundenservice!

Ich ließ mir seine Visitenkarten aushändigen, nicht mit dem Hintergedanken, dass ich mich bei ihm noch einmal melden würde, nein, vielmehr als „Andenken“ an dieses großartiges Erlebnis und als Gedächtnisstütze für Vertriebsschulungen in meinem Unternehmen.
Es wird ein Fest werden, wenn mein Partner und ich dieses Erlebnis vor unseren 80 Mitarbeitern analysieren werden.

Danke Herr Dirk M., Sie haben mich inspiriert!
Auch fasse für Sie noch einmal die wichtigsten Fakten zusammen:

Kunde vereinbart telefonisch einen Beratungstermin (schon mal nicht schlecht für Sie)
Kunde erscheint pünktlich (auch ganz gut)
Kunde hat klare Vorstellung vom Produkt (wird immer besser)
Kunde hat überhaupt keine Ahnung (noch besser! Kunde legt also Wert auf Beratung, hier beratungsintensives Produkt! Warum sollte Kunde im Internet kaufen?)
Kunde möchte durch die Ausstellung geführt werden (kapiert der Verkäufer es immer noch nicht?)
Kunde hat sogar ein Gästehaus! (Vielleicht hat er ja doch die finanziellen Mittel?)
Kunde möchte ein Angebot (Hallo?? Hol´den Vertrag raus! Der Kunde möchte wirklich gerne kaufen!)
Kunde möchte einen Termin vereinbaren! (Warum hole ich mir einen Vertreter zu mir nach Hause? Langeweile?)

Sicherlich erkennt der aufmerksame Leser, in welch verzweifelter Situation ich mich befinde. Das ich dieses Erlebnis am Samstag mühselig aufschreibe ist für mich eine Art Traumatherapie! Als völlig naiver Zeitgenosse wage ich mich ein kostenintensives, beratungsintensives Luxusprodukt im Fachhandel anzufragen?! Welch Frevel!

Das Internet ist voll mit Angeboten von Kaminen von Fachbetrieben, die sogar bundesweit die Montage vornehmen! Wohlgemerkt für einen niedrigeren Preis, klar, denn diese Betriebe sparen sich wohl teuere Ausstellungsflächen und viel wichtiger, unmotivierte und unfreundliche Verkäufer!

Ein weiterer nett gemeinter Rat an den Herrn Stellv. Studioleiter vom Kaminstudio Hark aus Dortmund:
Sie sollten sich nicht immer von dem äußeren Erscheinungsbild des Kunden täuschen lassen, wobei einem aufmerksamen Beobachter wahrscheinlich aufgefallen wäre, dass alleine meine Jacke schätzungsweise dreimal so teuer war, wie Ihr auf mich wirkender drittklassiger Anzug!

Des weiteren brauche ich nicht 9 Monate auf mein Auto warten (das ist nur für Sie bestimmt, Sie werden sich erinnern?!).
Geschulte und erfolgreiche Verkäufer erkennen sehr schnell einen potentiellen Kunden.
Um jetzt wieder ein positives Lebensgefühl zu bekommen, erinnere ich mich gerne an tolle
Verkäufer, die es geschafft haben, dass ich den Glauben an Kundenservice noch nicht ganz verloren habe.

Damit Sie, Herr M. nun nicht denken, ich würde zu den Zeitgenossen gehören, die das Internet als Plattform der Diffamierung nutzen, würde ich Ihnen wirklich empfehlen, sich bei folgenden hervorragenden Verkäufern mal weiterbilden zu lassen. Nebenbei dürfte ich bei denen sehr gut bekannt sein und sie werden Ihnen bestätigen, dass ich willens und in der Lage bin, mir einen hochwertigen Kamin, samt Beratung zu leisten.

An dieser Stelle muss ich an Herrn Inderbiethen vom Porsche Zentrum Moers denken!
Yeah, dieser Verkäufer hat mir beim Erstkontakt einen Porsche 911 übers Wochenende als Probefahrzeug gestellt. Wie ich es es in meiner Freizeit gewohnt bin, in äußerst legerer Bekleidung und ohne aktuellen Kontoauszug!
Mittlerweile habe ich dort innerhalb zwei Jahre drei Fahrzeuge (911 Cabrio, Cayenne S und aktuell 911 Cabrio Turbo S) gekauf, OHNE Wartezeit 🙂

Auch grüße ich speziell Herrn Paschke vom Juwelier Rüschenbeck in Dortmund, stellen Sie sich vor Herr M., dort kann ich in Jeans die Verkaufsräume betreten und bekomme sogar einen Kaffee angeboten! Selbst wenn ich mir mal keine teuere Uhr dort kaufe, bin ich immer sehr gerne gesehen.
Ihre Angst, dass sich ein Kunde im Fachbetrieb beraten lässt und nachher günstig im Internet kauft ist sicher gerechtfertigt, Ihr unprofessionelles und auf mich arrogant wirkendes Verhalten, spornt mich jedoch an, der Welt zu zeigen, dass es vielleicht doch noch einen freundlichen und kompetenten Fachbetrieb für Kamine in Dortmund gibt.

Ich werde berichten!

Zurück zu meinem Trauma 🙂
Ja, jetzt geht es mir besser! Wirklich! Nicht, weil ich jetzt negativ über Hark Kamine in Dortmund berichtet habe, nein, ich konnte mir meine Enttäuschung von der Seele schreiben 🙂 und musste meinen Therapeuten nicht mit diesem Traumata belasten 🙂
Wie eingangs beschrieben, bin ich ein positiv denkender Mensch, somit sehe ich Ihre in der Tat anstrengende Vorstellung eines Verkaufsgespräches als Paradebeispiel für unsere nächsten Mitarbeiterschulungen.

Herzlichen Dank dafür!

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Keine Kommentare


  • Von: Martin
    am 27.01.2017 um 18:39 Uhr

    Wir haben uns jetzt endlich auch einen Kaminofen gekauft. Bei diesen Temperaturen auch ein absolutes Goldstück und wir würden unseren nie wieder hergeben. Das tolle ist dass wir uns richtig Geld gespart haben weil wir ein super Abverkaufsmodell bei http://www.kaminofen-sonderangebote.de gefunden haben. Wir haben einen Olsberg Antuco mit richtig viel Stein aussen rum. Passt perfekt in unser Wohnzimmer

  • Von: Willi Dzielak
    am 22.09.2015 um 14:08 Uhr

    Wenn es so war, wie Sie schreiben – und ich habe Ähnliches schon in verschiedenen Geschäften erlebt -, dann frage ich mich, wie ein Markenhersteller so etwas tolerieren kann. Wir sind trotz anderer negativer Kommentare ins Dortmunder Hark-Studio gegangen, um uns deren Angebote unverbindlich anzuschauen. Nach den im Internet gelesenen Empfehlungen war uns nicht danach, dort zu kaufen.
    Zu unserem Glück sind wir an einen anderen Berater dieses Studios gelangt, der uns über die Öffnungszeit hinaus sehr kompetent beraten hat. Wir haben mit ihm auch vereinbart, dass er bei etwaigen Reklamationen unsere Vertrauensperson sein würde. Erst nachdem wir ihm gegenüber Vertrauen gewonnen haben, konnten wir uns innerlich auf einen möglichen Kauf einlassen.
    Nach der fachlichen Beratung und Unterzeichnung des Kaufvertrags für einen hochwertigen Kaminofen hat er uns vor Ort besucht und uns hinsichtlich eines fachgerechten Einbaus gut beraten, was zu sinnvollen Korrekturen am Kaufvertrag geführt hat.
    Die Lieferung des Kaminofens erfolgte im August 2015 bereits drei Wochen vor dem verabredeten Termin. Die Terminvereinbarung mit Hark in Duisburg war sehr erfreulich. Unser Wunsch nach Terminverlegung wurde innerhalb von Minuten erledigt und telefonisch bestätigt. Der Aufbau durch das von Hark beauftragte Subunternehmen war perfekt. Und schließlich kam der Verkäufer am Abend zu uns, um den Ofen fachgerecht in Betrieb zu nehmen. Betrieb und Heizleistung des Ofens sind ausgezeichnet. Wir hoffen, dass alles Weitere auch störungsfrei verläuft.
    Einen Wermutstropfen hat das Ganze allerdings: Ich kann diesen Verkäufer nicht weiterempfehlen, da er nicht mehr im Studio Dortmund tätig ist.

  • Von: Dr. Huber
    am 22.01.2015 um 17:59 Uhr

    Hallo und vielen Dank für Ihren Bericht. Es war für mich sehr interessant zu lesen. Ich habe vor Jahren einen Kamin bei Hark in Dortmund gekauft und war sehr zufrieden mit der Beratung und dem folgenden Service. Vor einigen Tagen wollte ich dort eine Dichtung nachkaufen. Diese war nicht vorrätig, da es bei vielen verschiedenen Öfen eben auch viele verschiedene Dichtungen gibt. Mir wurde aber auch hier sehr freundlich und kompetent weiter geholfen. Die Dichtung hat der Verkäufer gleich für mich bestellt und sie wird mir nach Hause geliefert! Perfekt! Bei Ihrem Artikel ist mir aufgefalle, dass Sie gern erzählen, was Sie für Autos haben und welche Art Uhren Sie bevorzugen. Das hat mich sofort stutzig gemacht. Warum tut jemand das? Und welches Verhalten zeigt er seinen Mitmenschen gegenüber in der Öfffentlichkeit? Schon mal drüber nachgedacht? Übrigens es muss heißen “Therapeuten nicht mit diesem Trauma belasten” …Singula.

  • Von: Henning gloerfeld
    am 28.10.2013 um 09:45 Uhr

    hätte ich ihren Kommentar(und die vielen anderenKritiken) vorher gelesen.
    gelogen, uns ist es gleich ergangen. nur haben wir den Fehler gemacht, dennoch einen Ofen zu kaufen. September sollte er geliefert werden. jetzt ist ende Oktober. das schlimme jedoch ist, dass wir dort ständig anrufen. dann wird uns versprochen, dass zurückgerufen wird uns, weil der berater nicht da ist. es wird aber nicht zurückgerufen. dieses warten und sich ärgern und anrufen ohne Erfolg zu haben geht irgendwann an die Substanz. schade. ich baue gerade in einem neubaugebiet. Herr Schulz kann sich auch gerne einmal mit mir ein klarendes Gespräch führen damit ich unseren zukunftige Nachbarn nicht immer nur von Mark abraten muss.

    • Von: Henning gloerfeld
      am 28.10.2013 um 09:52 Uhr

      Entschuldigung.
      es sollte in meinem Kommentar heissen.

      ungelogen nicht gelogen

      und hark nicht Mark.

  • Von: anne gelb
    am 28.08.2013 um 17:14 Uhr

    Mein Mann und ich haben schon länger einen Kamin für unser neues Haus gesucht , leider war es leichter gesagt als getan den passenden Kamin zu finden. Eine bekannte von mir schlug mir ( http://www.heseler-kaminstudio.com ) vor und ich bin begeistert! Wir haben endlich Unseren Kamin und sind bereit für den kalten Winter!

  • Von: Anja
    am 09.07.2013 um 16:22 Uhr

    Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, Herr Justitz. Wir hatten auch vor bei Hark in Dortmund uns beraten zu lassen. Freue mich schon sehr auf meinen neuen Kamin.

    mfg

    http://kostenvorschau.de/haus/kaminbau-kosten/

  • Von: Frank Hamm
    am 28.05.2013 um 10:51 Uhr

    Hallo und guten Tag,

    ich bin im Rahmen meiner Recherchen für unser Portal http://www.kaminofen-speicherofen.de auf diesen Artikel gestossen und bin entsetzt.

    Kann aber in andren Bereichen von ähnlichen Erlebnissen berichten. Mein Highlight: BMW in Düsseldorf, bei denen ich vor Jahren war, um konkret einen neuen 5er Kombi zu kaufen.

    Erst erfreute ich mich 20 Minuten der Ignoranz der Verkäufer, und als ich mir dann erlaubte einen Verkäufer von seinem Glasschreibtisch aufzuscheuchen, Riet man mir doch lieber zu Mazda zu gehen, BMW sei doch wohl nicht “ganz” mein Preissegement.

    War damals auch in gepflegter Freizeitkleidung dort, denn Anzug und Krawatte hab ich schon im Job genug.

    Ich bin im Übrigen seither nie BMW gefahren, sondern dann seither mehrfach in Stuttgart gelandet

  • Von: Fatma Ö.
    am 23.12.2012 um 00:15 Uhr

    Guten Tag,

    nach meinem Suchen nach Kaminen in Dortmund, bin ich auf diesen Blog gestoßen. Auch wir Jeans-Träger haben uns entschlossen, uns einen wasserführenden Kamin zu kaufen und landeten am Weltuntergangstag bei Hark in Dormtund.

    Ganz im Gegenteil wurden wir sehr kompetent beraten. Vielleicht liegt es tatsächlich an Ihrer Kritik und es wurde an den Umgangsformen der Mitarbeiter gearbeitet. Bei Provisions-Verkäufern ist es allerdings schon immer so gewesen, dass sie recht unfreundlich werden, wenn man sich nicht SOFORT entscheidet und noch ein paar Tage Bedenkzeit haben möchte. Nun ja, mein Mann und ich fühlten uns dennoch gut beraten, wobei wir heute leider erfahren haben, dass die Filter von Hark doch nicht so das Besondere sind und eher Probleme bereiten.

    Ich möchte Ihnen aber von meinem heutigen Erlebnis in Gelsenkirchen berichten. Der Laden heisst Schornsteinwelt. Wir hatten weder einen Termin noch haben wir uns die Mühe gemacht, uns einen Anzug bzw. Abendkleid oder womit man auch immer zu einem Kaminkauf gehen MUSS/MÜSSTE/SOLLTE, anzuziehen.
    Dort angekommen beeindruckte uns schon die große Vielfalt an Kaminen. Nachdem wir uns etwa 10-15 Minuten alleine die Kamine angeschaut hatten und uns ein Bild von der Auswahl gemacht hatten, wollten wir nun endlich beraten werden. Mein Mann ging schon mal vor und fragte nach einem Verkäufer. Ich wartete bis dahin in der “wasserführtende Kamine”-Abteilung. Nach etwa 3 Minuten fragte ich mich, wo mein Mann mit dem Verkäufer blieben also ging ich in Richtung Eingang und dort standen die beiden an einem Ofen. Der Verkäufer, ein recht pummiliger Mann, womöglich der inhaber, fand es nicht wichtig, seinen Namen zu nennen geschweigedenn mich zu begrüßen. Nun, dann sollte es wohl allein um die Kamine gehen und fragten nach wasserführenden Kaminen. Er zeigte uns einen mit den Worten, “Hier das ist ein wasserführender, den gibts auch in schwarz und beige”… Aha also Farbauswahl haben die wohl!
    Hmm, wir fragten dann nach eher eingebauten Kaminen. Dann führte er uns zu der Abteilung mit den anderen wasserführenden Kaminen. Dort gab es etwa 25 Kamine. Und wir standen da. Einfach nur so. Und guckten uns blöd an. Aha, das sind also die wasserführenden. So so… Hmmm. Mein Mann fragte dann nach der Technik, die da hinter steckt und dies wurde dann mit einem Satz schon beantwortet. Ich fragte, nein ich bettelte schon, ob er uns denn nicht ein bisschen beraten könne und uns die Unterschiede zwsichen einem eingebauten und einem alleinstehenden Kamin erklären könne. “Ja, was soll man da groß erklären, die sind eingebaut und die sind alleinstehend”. Ab diesem Satz fühlte ich mich richtig verarscht! Auf gut Deutsch. Nach ein paar Sätzen hin und her, und den Sätzen über die Nachteile eines Hark Filters, bekamen wir dann noch zu hören, dass die eingebauten Kamine schon teurer seien. Den Preis wollte eigentlich niemand hören. Ich blieb aber dennoch geduldig, und wir gingen in Richtung Ein- bzw. Ausgang, weil wir dort einen Kamin schön fanden und fragen wollten, ob man den auch wasserführend haben kann oder so einen ähnlichen. “Ne den gibts nicht wasserführend”, hieß es prompt. Wir schauten uns noch ein bisschen um, und als wir uns umdrehten, war der Verkäufer weg. Einfach weg. Spulos verschwunden. Und da war der Geduldsfaden zerrissen. Als wir im Eingangsbereich waren, haben wir ihn sitzend mit einer Kippe in der Hand an einem Tisch entdeckt. Wir trapten noch so vor ihm her, aber er machte keine Anstalten uns noch weiter zu beraten geschweigedenn uns die Ehre zu machen, mit uns überhaupt ein Wort zu wechseln. Wir schauten uns noch einen Kamin an, damit er nun endlich merkt, dass wir eigentlich willige Käufer sind, als ich den letzten Satz hören musste, “das ist kein wasserführender”. Das reichte nun. Ich fragte ihn, ob er denn überhaupt gerne berät. Natürlich berät er uns gerne, aber er hätte uns die Freiheit gegeben, uns umzuschauen. Ich erklärte ihm, dass wir uns schon 15 Minuten umgeschaut hatten und nun endlich beraten lassen wollten, sonst hätten wir ihn ja nicht um Hilfe gebeten. Aber egal was ich sagte, es prallte von ihm ab. Nachdem ich auch die “teurer Kamin” Sache angesprochen hatte, wurde ich ihm zu unfreundlich. ICH wurde zu UNFREUNDLICH. Also, das muss man sich mal so auf der Zunge zergehen lassen. Wenn ich denn unfreundlich werde, könne ich es auch lassen, war die letzte Aussage, die ich mir anhören musste. Ich habe es dann auch “sein geleassn”. Ich muss dort keinen Kamin kaufen. Aber diese Art und Weise, wie mit Kunden umgegangen wurde in diesem Laden, ist wirklich das allerletzte.

    In den letzten Wochen habe ich schon sehr oft mit Provisions-Verkäufern und Küchen-Verkäufern zu tun gehabt, aber das war das Sahnehäupchen. Ich rate wirklich jedem davon ab, in diesem Laden irgendetwas zu kaufen. Diese Leute denken, dass sie auf kleinere Kunden nicht angewiesen seien. Aber dank dem Internet können sich Kunden austauschen, und das sollte man nicht unterschätzen!

    In diesem Sinne, Herr Justitz, vielen Dank für Ihren Beitrag, was mich dazu angespornt hat, meine Meinung zu sagen!

    Mit freundlichem Gruß

    Fatma Ö.

  • Von: Dr. Heuer
    am 24.11.2012 um 11:42 Uhr

    Herlichen Dank für den Beitrag, Herr Justitz. Wir hatten heute vor, uns in Sachen Kamin für unser Ferienhaus beraten zu lassen. Natürlich bei Hark in Dortmund. Das werden wir nun tunlichst bleiben lassen!
    Danke für Ihre konsequente und ausführliche Berichterstattung.
    mfg Heuer

  • Von: r.justitz
    am 01.02.2012 um 09:37 Uhr

    Sehr geehrter Herr Scholz,

    vielen Dank für Ihre Reaktion auf meinen Beitrag.
    Es ist immerhin positiv, dass Ihr Unternehmen zumindest auf öffentliche Kritik reagiert.

    Leider handelt es sich bei dem Verhalten Ihres Mitarbeiters des Hark Kaminstudios in Dortmund nicht um ein Mißverständnis, sondern um eine Unverschämtheit.
    Das einzige Mißverständnis lag wohl darin, dass meine “Kaufkraft” und auch die “Kaufentschlossenheit” nicht erkannt wurde.

    Wie gesagt, ich finde ich es positiv, dass Sie meine Kritik auffassen und sich als leitender Mitarbeiter um eine Lösung bemühen. Ebenfalls zeugen Ihre Bemühungen auf Facebook davon, dass die Grundregeln von Social Media Marketing verstanden wurden und auch halbwegs professionell umgesetzt werden. Andererseits sollten Sie bitte dafür Verständnis haben, dass mein Interesse an Hark Kaminen nun gänzlich “eingeschlafen” ist.

    Eine alte Regel besagt:”Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck!” Dies trifft auf den angesprochenen Mitarbeiter zu, der bekannterweise Ihr Unternehmen nach Aussen vertritt.
    Auch die Anzahl der übrigen Negativbewertungen über Ihr Unternehmen lassen mich Abstand nehmen.
    Derzeit bin ich in Verhandlungen mit einem kleineren Handwerksunternehmen, der selbstverständlich nach telefonischer Terminvereinbarungen sich sofort bereit erklärt hatte, mein Bauvorhaben vor Ort zu besichtigen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Robert Justitz

  • Von: Hark Kamine
    am 01.02.2012 um 08:44 Uhr

    Sehr geehrter Herr Justitz,

    wir haben Ihren Eintrag im Blog zur Kenntnis genommen und möchten dies nicht ohne Reaktion stehen lassen. Wir sind ein deutsches Markenunternehmen und seit über 40 Jahren erfolgreich am Markt tätig. Wir liefern und montieren jährlich nahezu einhunderttausend Feuerstätten und dies zur überwiegenden Zufriedenheit unserer Kunden. Das dies, auch im Bezug auf die Zufriedenheit bei der Beratung nicht immer gelingt, zeigt Ihre Reaktion. Wir sind jedoch gerne bereit, diese Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und bieten Ihnen ein klärendes Gespräch an. Dies kann in unserer Hauptverwaltung in Duisburg mit leitenden Mitarbeitern unseres Unternehmen stattfinden. Sollten Sie daran interessiert sein, übermitteln Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten, wir kommen dann gerne auf Sie zu.

    Mit freundlichen Grüßen aus Duisburg
    Stefan Scholz
    Gesamtvertriebsleiter

  • Von: Tim
    am 31.01.2012 um 11:06 Uhr

    Tja, das ist wirklich sehr ärgerlich. Hättest vorher mal die Kommentare über Kamine Hark im Internet lesen sollen. Hark ist eigentlich dafür bekannt, dass die Beratung, als auch die Abwicklung sehr mangelhaft ist. Schau mal nach, was bei Facebook über Kamine Hark so alles geschrieben wird, dann weisst Du Bescheid. Hark hat da eine eigene Fanpage
    Gruss Tim

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