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Kapitel 8: Impfstudien und die verflixte Logik

Geschrieben von am 17.01.2013 in Kapitel, Medizin versus Logik | Keine Kommentare
Andreas Morlok/pixelio.de

© Andreas Morlok / pixelio.de

Von 1990 bis 1996 lief eine Impfstudie in Guinea-Bissau (Westafrika). Dabei fiel auf, dass die mit der Dreifach-Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis geimpften Kinder doppelt so oft starben wie Kinder, die die Impfung nicht hatten (Aaby 2000). Die WHO kritisierte die Studie heftig und sandte zwei eigene Experten nach Guinea-Bissau, die aber keine Fehler in der Studie fanden und sie anerkannten. Die Impfungspolitik der WHO wurde nicht verändert.

Die Philippinen wurden 1905 von den USA besetzt: Die Pockensterblichkeitsquote lag bei zehn Prozent. Dies erschien den Besatzern sehr hoch. Sofort begann man zu impfen. Nach einem Jahr gab es bereits eine große Pockenepedemie, bei der jeder Vierte starb. Die Quote hatte sich mehr als verdoppelt. Trotzdem wurde weiter geimpft. 1920 waren 95 Prozent der Bevölkerung geimpft – und das Land wurde von der bis dato schlimmsten Pockenepedemie überzogen. Von über 112.000 registrierten Pockenerkrankten starben 54 Prozent. In der Hauptstadt Manila war die Sterblichkeit mit 66,3 Prozent am größten – waren dort nicht alle Einwohner mehrfach gegen Pocken geimpft worden?

Nebenwirkung: Hirnhautentzündung

Mitte der 70er Jahre stellte die ’Lebenshilfe’-Frühförderungseinrichtung auf einmal einen signifikanten Rückgang geistig behinderter Kinder fest. Man war erstaunt, denn die Zahl der behinderten Kinder war seit Jahrzehnten relativ stabil. Der Chefarzt Gerhard Buchwald konnte dies erklären: „Mit dem Ende der Pockenimpfung an Säuglingen (1970) fielen einige Jahre später die Kinder weg, deren geistige Behinderung die Folge eines unerkannten Hirnschadens war, hervorgerufen durch die Pockenimpfung. Diese Entzündungen des Gehirns (,blande postvaccinale Encephalopathie’) werden erst ab dem dritten oder vierten Lebensjahr bemerkbar. Die körperliche Entwicklung eines solchen Kindes geht ungestört weiter. Die Schädigung wird häufig erst durch eine ungenügende Sprachentwicklung bemerkbar.“ Ganz unwissend waren die (Pocken)Impfpropagandisten aber auch nicht. So erklärte der Hamburger Hautarzt Theodor Nasemann 1988 in der Zeitschrift ’Natur’, erst jetzt könne man über die Nebenwirkungen der Pockenimpfung offen sprechen – weil sie nicht mehr angewendet werde. Dazu zählten nicht nur neurologische Befunde wie Hirn- und Hirnhautentzündung, sondern auch Gallenerkrankungen, unheilbare Erweiterungen der Bronchien und vor allem die Umwandlung der Impfnarben in böseartige Tumore. Die Krise der Pockenimpfung entstand aber, als Virologen herausfanden, dass der Impfstoff weder menschliche Pockenviren noch Kuhpockenviren enthält, sondern ein völlig unbekanntes ’Impfstoffvirus’ ist. Heute weiß man, dass es nicht möglich ist, Kuhpockenviren in Impfstoffviren umzuzüchten. Es wurde also über 100 Jahre ein Impfstoff gespritzt von dem wir nicht wissen, woher er stammt und was er ist.

Der französische Arzt Neveu hatte 1943 entdeckt, dass Magnesiumchlorid das Auftreten von Lähmungen durch Polioviren verhindern und teilweise gänzlich heilen kann. Es war fast unmöglich seinen Bericht bei der frz. medizinischen Akademie annehmen zu lassen. Die Akademie schrieb ihm 1944 eine Erklärung: “Durch das Bekanntwerden einer neuen Behandlung gegen die Poliomyelitis würden Impfungen verhindert; doch das generelle Interesse besteht darin, die Impfungen zu verbreiten.“

Zahl der empfohlenen Impfungen steigt

Das Problem hat sich in den letzten Jahren dadurch verschärft, dass die ’Ständige Impfkommission’ (STIKO) die empfohlenen Impfungen laufend erhöht. 1960 gab es keine offizielle Empfehlung, 1976 gab es elf, 1994 bereits 22 in den ersten 18 Monaten. Im ersten Lebensjahr waren 1976 sechs Impfungen empfohlen, 1994 waren es 14 Impfungen. Heute erhalten Kinder, nach offizieller Empfehlung 37 Impfungen bereits im ersten Lebensjahr. 21 davon vor dem Arbeitsbeginn des kindlichen Immunsystems im sechsten Lebensmonat. Die volle Arbeit nimmt das Immunsystem erst mit Beginn zweiten Lebensjahres auf. So steht es jedenfalls in der medizinischen Ausbildungsliteratur. Vier mal wird z.B. Hepatitis B empfohlen (3., 4., 5., 11. Lebensmonat), obwohl das eine Erkrankung ist, die durch Blut oder intensiven Körperkontakt übertragen wird, also kein Flugkeim ist.

Bei dem empfohlenen Säuglingsimpfstoff Infanrix hexa wurde die Liste der Nebenwirkungen in zehn Jahren (Fachinformationen Stand 10/2000 und 07/2011) um die Punkte lebensbedrohliche allergische Reaktion, Autoimmunreaktionen, Hirn- und Hirnhautentzündung, Lähmungen, Nervenerkrankungen und schockähnliche Zustände ergänzt. Infanrix wird ab dem dritten Lebensmonat mit vier Impfungen empfohlen. Der Hersteller GlaxoSmithKline gibt den Impfstoff mit den sehr häufigen Nebenwirkungen ( etwa zehn Prozent) und psychiatrische Nebenwirkungen an: ungewöhnliches Schreien, Reizbarkeit und Unruhe. Häufige Nebenwirkungen: Erregbarkeit. Auch Hauteinblutungen wurden beobachtet. Jetzt gehen Sie mal mit einem leicht reizbaren, schreienden Säugling der blaue Flecken hat in ein Krankenhaus. Raten Sie mal was passiert.

Wirkung der Impfung ist nicht bewiesen

Im Zulassungsbericht für Rotarix steht: Das Potenzial für Überempfindlichkeitsreaktionen durch Rotarix wurde nicht im Tierversuch überprüft. Auch großangelegte klinische Studien können nicht beweisen, dass der Impfstoff in dieser Hinsicht komplett sicher ist. Im Endeffekt ist die Überwachung nach der Zulassung das einzige Mittel um herauszufinden, ob ein neuer Impfstoff Autoimmunerkrankungen oder Allergien auslösen kann (sinngemäße Übersetzung). Wie wäre es mit einer Teilnahme am Medikamententest?

Schätzungen gehen davon aus, dass von deutschen Kinderärzten etwa fünf Prozent der Nebenwirkungen gemeldet werden. Im Internet ist unter www.adrreports.eu/DE/index.html eine Liste der Nebenwirkungen von Impfungen zu finden, die in Europa gesammelt wurden.

Jetzt aber noch die logische Überlegung: Oft wird Eltern ein Kindergartenplatz verweigert, wenn die Kinder nicht geimpft sind. Impfen soll vor Erkrankungen schützen. Wieso wird dann ungeimpften Kindern der Zugang mit der Begründung verweigert, sie könnten die anderen (geimpften) Kinder anstecken?! Ist den Kindergärtnern und Kindergärtnerinnen da irgend etwas aufgefallen?

Quellen:
raum&zeit diverse Ausgaben
Kent Depeschen 20/21 2012
Wayne Squier, „Shaken baby syndrome: the quest for evidence”, Developmental Medicine & Child Neurology. 2008

Falls Sie das Thema weiter interessiert, besuchen Sie doch folgende Adressen im Internet. Hier finden Sie Quellen:

www.52625146fm.pei.de/fmi/iwp/cgi?-db=UAWDB&-loadframes

www.efi-online.de

www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/EPAR_-_Scientific_Discussion/human/000639/WC500054589.pdf

www.iom.edu/Reports/2011/Adverse-Effects-of-Vaccines-Evidence-and-Causality.aspx

www.medicalmisdiagnosisresearch.wordpress.com

www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Weitere_Studien/TOKEN_Studie/token_node.htm

www.stmas.bayern.de/presse/pm1207-475.php

www.vactruth.com/2011/06/25/canada-to-host-conference-on-false-accusations-of-child-abuse-after-vaccine-injuries


Pressekontakt:

Wolfgang Scholz
Praxis für Naturheilkunde
Institutstr. 25
81241 München-Pasing
Telefon 089 – 88 88 733
E-Mail: scholz.gdt@t-online.de
Homepage: www.chiropraktiker-muenchen.de

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