Kapitel 1: Medizin versus Logik
Geschrieben von Wolfgang Scholz am 09.10.2012 in Kapitel, Medizin versus Logik, Themenspezial | Keine KommentareGenerell gesehen, ist die medizinische Wissenschaft ein Triumph – oft ein Triumph der Gewohnheit über den gesunden Menschenverstand und die Statistik.
“Moderne Medizin ist weder eine Kunst noch eine Wissenschaft. Es ist eine Religion”, schrieb Dr. Mendelson in seinem Buch Confessions of a Medical Heretic (Bekenntnisse eines medizinischen Ketzers, erschienen bei Contemporary Books). “Fragen Sie nur oft genug warum? und früher oder später werden Sie den Abgrund des Glaubens erreichen. Ihr Arzt wird sich dann auf die Tatsache berufen, dass Sie all die Wunder, die ihm zu Verfügung stehen, nicht kennen oder nicht verstehen.” “Vertraue mir ganz einfach.” Ihr Arzt kennt sich doch aus – oder?
Mit der neuen Serie Medizin versus Logik von Wolfgang Scholz sind Sie informiert, wenn Sie zum Arzt gehen.
Fast unbekannte Tatsachen aus der ersten Welt
20 bis 40 Prozent aller Patienten, heißt es in der renommierten Medizinzeitschrift „New England Journal of Mediane”, werden medizinischen Prozeduren ausgesetzt, die ihnen keinen oder keinen nennenswerten Nutzen bringen.
In den USA, wo jedes Jahr 40.000 Menschen erschossen werden, gibt es ein dreimal höheres Risiko, von einem Arzt getötet zu werden als von einer Schusswaffe (Lancet 1993).
Die heutige wissenschaftliche Medizin ist für eine respektable Prozentzahl von Krankheiten verantwortlich. Wenn Sie im Krankenhaus liegen, stehen die Chancen eins zu sechs, dass Sie dort auf Grund einer fehlgegangenen medizinischen Behandlung gelandet sind (Dr. Coleman European Medical Journal 1994).
Zur Person
Wolfgang Scholz ist Heilpraktiker und führt seit 1998 erfolgreich seine eigene Praxis in München
Wenn Sie dann im Krankenhaus sind, stehen die Chancen eins zu sechs, dass Sie dort während Ihres Aufenthaltes sterben oder eine Verletzung erleiden.
Mehr als zwei Millionen ältere Menschen über 60 Jahre müssen jährlich nur deshalb in Kliniken eingewiesen werden, weil sie von niedergelassenen Ärzten unsachgemäß mit Medikamenten behandelt werden. In deutschen Kliniken sterben nach Angaben des Forschers Jürgen Frölich weitaus mehr Menschen durch Arzneimittel als bisher angenommen. “Als Folge unerwünschter Medikamentenwirkungen müsse mit jährlich 58000 Todesfällen allein in internistischen Abteilungen gerechnet werden.
Eine englische Studie hat festgestellt, dass in Kliniken mit zu wenig Pflegepersonal die Sterblichkeitsquote um 26 Prozent höher ist. Sind die Engländer Warmduscher die nichts aushalten oder sind die Verhältnisse nicht auch auf Deutschland übertragbar?
Die gefährlichen Nebenwirkungen von Pharmapräparaten sind zur vierthäufigsten Todesursache geworden (Amerikanisches Ärzteblatt Journal of the American Medical Association vom 15.4.98). Heute wird noch mehr rezeptiert.
Ist Cholesterin gefährlich?
Trotz hunderttausender Verschreibungen cholesterinsenkender Medikamente bleiben die Herzinfarktraten in der westlichen Welt quasi unverändert und das, obwohl hunderttausende Eier wegen der cholesterinarmen Ernährung nicht gegessen werden.
Zwei der größten Produzenten von Cholesterinsenkern, Merck und Schering, hatten sich vor einigen Jahren zu einer klinischen Studie entschlossen. Es wurde untersucht, ob eine Kombination der von Merck und Schering hergestellten Cholesterinsenker >Ezetrol< und >Zocor< die Entwicklung der arteriosclerotischen Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen von Patienten beeinflussen kann. Als Leiter dieser groß angelegten Studie erkoren die Pharmakonzerne den niederländischen Cholesterinpapst Prof. Kastelein (Uniklinik Amsterdam). Um die Aussagekraft dieser Studie zu erhöhen, wurden als Patienten solche Menschen ausgewählt, die an einer angeborenen Stoffwechselstörung litten, die einen hohen Blutcholesterinspiegel zur Folge hat. Insgesamt wurden nicht weniger als 720 Patienten in die Studie eingeschlossen. Das bedeutet eine hoch signifikante Studienaussage. Normalerweise sind es um die 50 Probanten, das Ergebnis wird dann rechnerisch bearbeitet.
Doch als 2006 die Pharmakonzerne die Ergebnisse dieser Millionenstudie sahen, erlitten sie wohl fast einen Herzinfarkt: Bei denjenigen Patienten, die die Cholesterinsenkerpräparate eingenommen hatten, entwickelten sich die Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen im Untersuchungszeitraum doppelt so schnell. Und dies, obwohl der Cholesterinblutspiegel der Patienten tatsächlich gesenkt worden war!
Der bekannte Herzforscher Dr. Meir J. Stampfer von der Harvard School of Public Health wiederholte die vorherrschende Ansicht: “Hohe Cholesterinwerte im Blut sind ein wichtiger Risikofaktor für Herzkrankheiten.” Fast beiläufig fügte er jedoch hinzu: “Aber die meisten Patienten mit Herzinfarkt haben normale Cholesterinwerte (New England Journ. of Med.).
Fragen Sie sich jetzt, ob Cholesterin doch nicht so schlecht ist? Lesen Sie dazu das Buch von Prof.Dr. Walter Hartenbach – Die Cholesterinlüge.
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