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Mobbing im Internet: Was tun?

Geschrieben von am 11.01.2013 in Sozial macht Schule | Keine Kommentare
December-Girl/pixelio.de

© December-Girl / pixelio.de

Cybermobbing ist ein aktuelles und sehr brisantes Thema. Der tragische Tod von Amanda Todd zeigt die dramatischen Folgen, die seelische Verletzungen haben können. Sie sah keinen Ausweg mehr, den Psychoterror aus dem Internet gegen sich zu ertragen. Das Cybermobbing ist eine gefährliche Konsequenz der neuen Kommunikationsmedien, auf die es zu reagieren gilt.

Gerade Kinder und Jugendliche nutzen intensiv soziale Netzwerke. Es ist geradezu eine Selbstverständlichkeit: Wer online nicht dabei ist, verliert offline häufig seine sozialen Kontakte. Der Umgang mit sozialen Medien muss jedoch gelernt sein. Einmal Veröffentlichte Daten und Aussagen lassen sich nicht mehr zurückholen. Das hat Folgen: Cybermobbing ist eine davon. Hierbei werden Soziale Netzwerke bewusst genutzt, um Menschen zu beleidigen, zu belästigen oder zu nötigen. Eine Konsequenz, die die Kinder- und Jugendhilfe immer mehr beschäftigt. Die Mitarbeiter stehen vor neuen Herausforderungen: Was kann man dagegen tun? Wie kann man helfen? Wie sollte man Cybermobbing vorbeugen?

Risikobereiche kennen

Die Paritätische Berufsfachschule für Sozial- und Pflegeberufe gGmbH in Hausach bietet im neuen Jahr für diese Fragen eine eigenes Fortbildungsseminar an. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Einrichtungen für Kinder-  und Jugendhilfe können in einem Grundkurs einen Überblick über den Medienkonsum und das Nutzerverhalten von Sozialen Netzwerken erhalten. Das Ziel des Grundkurses soll sein, die Risikobereiche digitaler Kommunikation für Kinder und Jugendliche zu erarbeiten. Das Vertiefungsseminar soll die Funktionen und Auswirkungen von Cybermobbing beleuchten und pädagogische Ansätze zur Vorbeugung und Handlungsempfehlungen für konstruktives Eingreifen liefern. Die Methode der Fortbildung Cybermobbing folgt dem Lernkonzept der Paritätischen Berufsfachschule: Theoretische Grundsätze werden vermittelt, in der Gruppe erarbeitet und an den persönlichen Fallbeispielen individualisiert. In praktischen Übungen kann das Wissen erprobt werden.

 

Pressekontakt:
Paritätische Berufsfachschule für Sozial- und Pflegeberufe
Diplom-Kauffrau Astrid Müller
Inselstr. 30
77756 Hausach
Telefon: 0783196850
E-Mail: info@pbfs.de
Homepage: www.pbfs.de

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